Risiken verringern!
Wenn Du dich zum Drogenkonsum entscheidest, dann solltest Du auf jeden Fall einige Verhaltensregeln beachten. Dadurch wird der Konsum nicht 100% sicher, jedoch kannst Du manche Risiken vermindern.
Viele Substanzen verstärken deine Stimmung - ins Positive wie ins Negative. Fühlst Du Dich grade nicht gut? Bist Du aus irgendwelchen Gründen traurig? Hast Du in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit einer Droge gemacht? All das sind ungünstige Voraussetzungen für einen angenehmen Rausch.
Wie wirkt sie? Was kann schief gehen? Worauf musst Du beim Konsum achten? Antworten findest Du hier.
Bei illegalen Drogen gibt es keinen Verbraucherschutz. Du kannst oft nicht sicher sein, was Du bekommst, welche Qualität die Droge hat oder mit was sie gestreckt ist. Umso wichtiger ist es, im Vorfeld so viel wie möglich über die gekaufte Substanz und deren Qualität rauszukriegen.
Falls Du Ecstasy / MDMA zu Dir nimmst, checke vorher unbedingt die Pillenwarnungen (z.B. bei Checkit oder Safer Party). Für unterwegs ist die KnowDrugs-App super.
Jeder Mensch reagiert anders auf Drogen. Taste dich langsam an „deine“ Dosierung heran. Sei geduldig und warte mind. eine Stunden ab, bevor du nachlegst.
Unterschiedliche Drogen gleichzeitig zu nehmen ist grundsätzlich bedenklich, weil die Rauschwirkung sehr viel schwerer abzuschätzen ist.
Tank auf Parties regelmässig frische Luft und mach Tanzpausen. Trinke genug (ca. 500 ml Wasser/nichtalkoholische Getränke pro Stunde). Plane nach dem Rausch genügend Zeit zur Erholung ein und tu dir was Gutes.
Im Verkehr gefährdest Du nicht nur dich selbst, sondern auch andere! Das gilt übrigens auch für das Fahrrad.
Konsumiere am besten nie alleine. Sag deinen Freunden was und wie viel Du genommen hast. Passt auf euch auf und lasst euch nicht alleine. Am allerbesten ist es, wenn immer jemand nüchtern bleibt.
Wenn Du dich dazu entscheidest illegale Drogen zu nehmen, dann besteht immer auch das Risiko von der Polizei erwischt zu werden. Informiere dich über mögliche juristische Konsequenzen und wie Du dich bei Kontrollen oder Hausdurchsuchungen am besten verhältst.
Darüber hinaus gibt es noch „Safer-Use-Hinweise“ für die einzelnen psychoaktiven Substanzen.